„DigitalPakt Schule“ – Schul- und Unterrichtsentwicklung im Zuge der Digitalisierung

26. März 2020 | Blog

Digitalisierung und Modernisierung – auch in Schulen werden diese beiden Themen immer wichtiger. Der Unterricht soll digitaler, interaktiver und vor allem innovativer werden. Für die Schüler bedeutet das, zu lernen wie sie die Vorteile, die die Digitalisierung mit sich bringt, sinnvoll nutzen.  Deshalb haben die Bundesländer und das Bundesministerium für Bildung und Forschung den „DigitalPakt Schule“ unterzeichnet – einen Meilenstein für moderne Schulausstattung!

 

Was bedeutet der „DigitalPakt Schule“ für das Saarland

Insgesamt stellt der Bund für die Modernisierungen der Schulen 5,5 Milliarden Euro zur Verfügung, davon kommen 60 Millionen dem Saarland zugute. Zusammen mit einem Eigenanteil von rund 6,7 Millionen Euro stehen also genügend Ressourcen zur Verfügung, um in die IT-Bildungsinfrastruktur zu investieren. Hauptprofiteure sollen dabei natürlich die Schülerinnen und Schüler sein. Die Mittel sollen gezielt im Sinne einer Qualitätsverbesserung des Unterrichts an den saarländischen Schulen eingesetzt werden.

 

Infoveranstaltung zum „DigitalPakt Schule“ in Eppelborn

Doch wie setzt man diese Modernisierungs-Pläne in die Tat um? Wo beginnen und wie strukturieren? Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, was ergibt pädagogisch einen Sinn?

All diesen Fragen widmeten sich 12 Firmen aus ganz Deutschland bei der Informationsveranstaltung zum „DigitalPakt Schule“ in Eppelborn. Auch die iks GmbH war vertreten bei der ganztägigen Veranstaltung im Kultur- & Kongress-Zentrum Big Eppel. Die anwesenden Unternehme versuchten den Lehrkräften und Verwaltungen einen Überblick über die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Hard- und Software zu geben. Von besonderer Relevanz für die Schulen: schnelles WLAN, flächendeckend im ganzen Gebäude. iks-Geschäftsführer Johannes Backes stellte dabei die Managed-Wifi-Lösung vor. Die Idee dahinter: iks GmbH kümmert sich um alles in Sachen WLAN, von der Planung, über die Ausleuchtung bis hin zur Installation vor Ort. Dank IT-Monitoring wird der Status des WLAN-Systems immer überwacht und eventuell auftretende Fehler oder Störungen können schnell behoben werden. Von besonderer Bedeutung bei WLAN-Systemen für Schulen ist natürlich die Sicherheit. Deshalb setzt die iks GmbH hier auf die Trennung der verschiedenen WLAN Netzwerke wie zum Beispiel Schüler und Lehrer Netzwerk. Außerdem kann durch das Managed WLAN die Authentifizierung über einen vorhandenen Windows oder Radius Server erfolgen. So hat jeder Schüler seinen eigenen verschlüsselten Zugang.

 

iks-Geschäftsführer Johannes Backes zieht ein Resümee

„Die vom Ministerium und Krämer IT organisierte Info Veranstaltung war aus meiner Sicht ein voller Erfolg, an den man anknüpfen sollte. Vor allem die Schulträger und Schulleitungen müssen bei der Konzepterstellung unterstützt werden. Insgesamt mangelt es an den meisten Schulen noch an dem Nötigsten, wie einer strukturierten Netzwerkverkabelung. Diese ist zwingend notwendig um flächendeckendes WLAN auszubauen. Aufbauend auf dem WLAN können dann Smartphones, Tablets und Smartboards eingesetzt werden.“

Fazit der Veranstaltung: Die Aussteller und Referenten haben Chancen aufgezeigt, die der Digitalpakt bietet und vor allem, wie man diese richtig nutzen kann.